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Das war 2011, was wird 2012?

2011 war für mich privat bzw. beruflich, bedingt durch einen neuen Job und den damit verbundenen Umzug nach Hamburg, etwas turbulent. Fotografisch habe ich mich an einem 52 Wochen Projekt versucht, bisher aber nur 45 Bilder zustande gebracht 🙁 Natürlich habe ich noch mehr fotografiert, aber kaum etwas davon gezeigt…

Ende Oktober war ich dann zu Gast bei der Knachscharf-Tour von Paddy und dem Stilpiraten. Bis dahin habe ich bei jeder Nachfrage behauptet, die Fotografie würde immer ein Hobby bleiben. Ich habe viel experimentiert und alles Mögliche fotografiert, konnte mich aber nie auf ein Gebiet festlegen.

Doch dann haben Paddy und Steffen angefangen, aus dem Nähkästchen zu plaudern und ich habe festgestellt, wie großartig es sein kann, Menschen zu fotografieren! Das will ich auch! Ausprobiert hatte ich es ja schon bei meiner kleinen Nichte.

Es macht Spaß, mit den Menschen vor der Kamera umzugehen und ist noch viel schöner, in die strahlenden Augen zu blicken, wenn man ihnen die fertigen Ergebnisse zeigt.

Mein Genre habe ich also fast zwei Jahre nach dem Kauf meiner ersten DSLR gefunden. Nachdem ich immer mehr Geld für teures Equipment ausgebe, stellt sich nun die Frage, ob die Fotografie wirklich nur ein Hobby bleiben soll. Ein kleiner Fotojob zeigte mir, dass es gar nicht so schwer ist, damit etwas Geld zu verdienen. Auch meine bessere Hälfte triezte mich immer mehr, dass ich inzwischen doch gut genug fotografiere, um damit mein Taschengeld aufzubessern.

Als wir dann im November zum Shooting bei Paddy waren, hat er mir noch einmal einen kräftigen Motivationsschub verpasst und die gröbsten Zweifel ausgeräumt!

Chacka, ran ans Business!

Ich werde nun allerdings nicht gleich meinen Job kündigen und mich in die Selbstständigkeit stürzen. Zuerst liegen ein paar Shootings im Freundeskreis an, um ein bisschen mehr zu üben und an „Werbematerial“ zu kommen 😉 Die ersten Anfragen für bezahlte Shootings trudeln allerdings auch schon ein! Das fängt ja gut an und macht mut!

Der Plan für 2012 steht: Menschen fotografieren, ein bisschen Geld damit verdienen und wenn ich am Jahresende mein Equipment dadurch refinanziert habe, bin ich mehr als glücklich!

4 Antworten auf „Das war 2011, was wird 2012?“

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